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Stirling PDF – Effizient, vielseitig und kostenlos

PDF-Dateien sind heute aus dem digitalen Alltag nicht mehr wegzudenken – sei es im Büro, im Studium oder im privaten Bereich. Doch wer regelmäßig mit PDFs arbeitet, kennt die Herausforderungen: Dateien müssen zusammengefügt, aufgeteilt, komprimiert, konvertiert oder geschützt werden. Viele Tools versprechen hier Abhilfe, doch oft sind sie entweder teuer, werbeüberfrachtet oder erfordern eine umständliche Installation. Genau an dieser Stelle kommt Stirling PDF ins Spiel.

Stirling PDF ist eine moderne, vollständig Open-Source-basierte Webanwendung, die eine breite Palette an PDF-Funktionen in einem einzigen, leicht zugänglichen Tool vereint. Entwickelt mit dem Anspruch, leistungsfähig und gleichzeitig benutzerfreundlich zu sein, richtet sich Stirling PDF an alle, die eine zuverlässige, datenschutzfreundliche und plattformunabhängige Lösung suchen – ganz ohne Abonnement oder versteckte Kosten. Ob das Zusammenführen mehrerer Dokumente, das Extrahieren einzelner Seiten, OCR-Texterkennung, Formatkonvertierung oder das Entfernen sensibler Informationen – Stirling PDF bietet all das in einer übersichtlichen Oberfläche, die sowohl technisch versierte Nutzer als auch Einsteiger anspricht.

In diesem Blogpost zeigen ich dir, wie einfach du Stirling PDF auf einer VM oder einem kleinen Hetzner Server installieren kannst.

Docker und Docker Compose installieren

Als erstes müsst ihr Docker und Docker Compose installieren. Wie ihr das installiert findet ihr hier.

docker-compose.yml einrichten

Wir öffnen nun einen nano Editor und richten die docker-compose.yml ein.

sudo nano docker-compose.yml

Wir fügen nun den Inhalt für das Docker Compose File wie folgt ein.

services:
stirling-pdf:
image: docker.stirlingpdf.com/stirlingtools/stirling-pdf:latest
ports:
– ‹8080:8080›
volumes:
– ./StirlingPDF/trainingData:/usr/share/tessdata # Required for extra OCR languages
– ./StirlingPDF/extraConfigs:/configs
– ./StirlingPDF/customFiles:/customFiles/
– ./StirlingPDF/logs:/logs/
– ./StirlingPDF/pipeline:/pipeline/
environment:
– DOCKER_ENABLE_SECURITY=false
– LANGS=de_DE

Wir starten docker compose.

sudo docker compose up -d

Das war es schon. Stirling PDF kann nun über den Webbrowser mit der Domain oder IP Adresse und dem Port 8080 aufgerufen werden. (Beispiel: 192.168.1.100:8080)